Gewalt verhindert Frieden

KDFB: Kriegerische Aggression in Russland und der Ukraine sofort beenden

 

Köln, 28.02.2022 Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) verurteilt auf das Schärfste den Bruch des Völkerrechts durch die Angriffe Russlands auf die demokratisch gewählte Regierung und die staatliche Souveränität der Ukraine. „Die aktuelle Bedrohung des Friedens durch den russischen Präsidenten ist auch ein Angriff auf den Frieden in ganz Europa“, erklärt KDFBPräsidentin Maria Flachsbarth.

Der KDFB ist fassungslos angesichts der Gewalttaten gegen die Zivilbevölkerung und blickt mit Sorge auf die Menschen, die ihrer Freiheit beraubt werden und die aus großer Angst um ihr Leben nun ihr Land verlassen. In einer
Stellungnahme fordert der Verband die sofortige Einstellung aller kriegerischer Aggression und die Aufnahmevon Gesprächen insbesondere in Anbetracht des Leids der Zivilbevölkerung. An die Regierungen in Deutschland und Europa appellieren wir eindringlich, all jenen Schutz zu gewähren, die fliehen müssen“, so Maria Flachsbarth.

Bereits seit dem Ersten Weltkrieg setzt sich der Frauenbund für weltweiten Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, eine starke Demokratie und ein Leben in Würde ein. Die damalige Präsidentin Hedwig Dransfeld ergriff 1917 die Initiative zum Bau der Frauenfriedenskirche in FrankfurtBockenheim. „Seit über 100 Jahren ist sie ein Mahnmal für den Frieden und gegen den Krieg. Sie ist Ausdruck der tiefen Sehnsucht der Frauen nach Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Gerade heute erheben wir unsere Stimme für Gewaltfreiheit und für alle Menschen in der Ukraine, die sich nach einem friedvollen Leben sehnen“, begründet KDFBPräsidentin Flachsbarth das Engagement des Verbandes: Gewalt und Krieg verhindern Frieden und eine positive Zukunft.

Ute Hücker, Pressesprecherin