Bildungstage 2019

„Wer bewegt, kann andere bewegen.
Aufbrechen  mit bewegenden Geschichten aus der Bibel“.

Gruppenbild beim herbstlichen Spaziergang um Rauenthal

Mit dem Leitgedanken der Imagekampagne, lud der Diözesanverband Mainz vom 1.November – 3.November 2019, zu Besinnungs-und Bildungstagen ins Kloster Tiefenthal ein. Voller Vorfreude trafen am Nachmittag des 1.Nov. 18 Teilnehmerinnen aus verschiedenen Zweigvereinen am Veranstaltungsort ein.

„Aufsteh’n, aufeinander zugehen“, mit diesem aufmunternden Lied  begrüßte Hildegard Sickinger, ehemalige geistl. Beirätin des Diözesanverbandes, die Gruppe, die sofort mitsang und sich tänzerisch in Bewegung setzte.
Die Vorstellungsrunde gestaltete Frau Sickinger mit einem Rätsel, bei dem sie die Heimatorte der Teilnehmerinnen  originell umschrieb.

„Was oder wer hat uns im Leben bewegt?“,diese Frage stand im Mittelpunkt einer Einheit, die u.a. mit persönlichen Eindrücken und Ereignissen der Frauen gefüllt war. Im Aufenthaltsraum ließen die Teilnehmerinnen den Abend gemütlich ausklingen.

Mit einem Morgenimpuls in der schönen kleinen Kapelle des Klosters, begann der zweite Tag, der sich mit dem Bibeltext: Die Heilung eines Gelähmten an einem Fest in Jerusalem befasste. Viele interessante Gedanken und Auslegungen regten zum Nachdenken und Austausch an.

Am Nachmittag machten sich die Frauen zu Fuß oder per Auto auf den Weg nach Rauenthal, wo eine Besichtigung der St. Antoniuskirche geplant war. Zuerst spazierte die Gruppe durch die herbstliche Landschaft mit wunderschönen Ausblicken und hörte an verschiedenen Stationen kurze Besinnungstext. Auf dem Rückweg wurde die Kirche besichtigt, aus der schöne Orgeltöne erschallten. Die Organistin lud zu einem gemeinsamen Lied ein, das sofort angestimmt wurde. Zurück im Kloster, fand nach dem Vorabendgottesdienst in der Klosterkapelle wieder ein gemütlicher Ausklang statt.

Der dritte Tag begann wieder mit einem Impuls. Danach zeigte Schwester Coretta eindrucksvoll und voller Begeisterung die Ausstellung „Von Gottes Geist bewegt“, in der über das Leben und Werk der Ordensgründerin, Katharina Kasper, sowie über das heutige Wirken des Ordens weltweit informiert wird.
Danach befassten sich die Teilnehmerinnen mit Abraham, der von Gottes Kraft bewegt mit seiner Frau aufbrach und Neuland suchte.

Die Bibel lehrt uns oft, dass Bewegung und Veränderung nicht ins Leere führt, sondern Gott sich auf dem Weg als Gefährte zeigt. Diese Ermutigung nahmen die Teilnehmerinnen mit nach Hause von drei bereichernden und wohltuenden Besinnungstagen, die Frau Sickinger in ihrer gewohnt interessanten, fachkundigen, besonnenen und einfühlsamen Art gestaltet.