KLIMTS KUSS – Spiel mit dem Feuer

Quelle: pixabay

Eine immersive  Geschichte

KLIMTS KUSS erzählt den Lebensweg des Künstlergenies – ein Spiel mit dem Feuer – als immersive Show.

Neben seinen Frauenporträts, weiblichen Allegorien und Landschaftsmalereien erlangte der Wiener Maler vor allem mit seinem Gemälde „Der Kuss“ Weltruhm.

Liebe Frauenbundfrauen,
auch das neue Jahr 2025 beginnen wir traditionell mit einer gemeinsamen Fahrt am Samstag, dem 11. Januar 2025. In unserem Jubiläumsjahr wollen wir uns das Kunsterlebnis „Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer“ in Mainz anschauen.

Wir werden ca. 9.00 Uhr in Heppenheim losfahren und beginnen unsere Führung um 11.00/11.15 Uhr in der Alten Lokhalle Mainz, Mombacher Straße. 78-80.

Ab ca. 13.30 Uhr steht Ihnen freie Zeit in der Mainzer Innenstadt (Essen, Kaffee, Dom usw.) zur Verfügung; um 18.00 Uhr treten wir die gemeinsame Rückfahrt an.

Kosten für Fahrt und Führung betragen € 40,00 (€ 45,00 für Nichtmitglieder).

Bitte melden Sie sich per Mail bis zum 15.12.2024 mit Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse im Diözesanbüro an und überweisen Sie den Kostenbeitrag an:

  • KDFB Mainz, IBAN: DE44 3706 0193 4002 3230 23, BIC GENODED1PAX.
  • Die Anmeldung ist nur gültig, wenn auch der Fahrpreis bezahlt ist.
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt!

Genaue Abfahrtszeiten und -orte werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Ihr DV-Vorstandsteam
info@kdfb-mainz.de

Frauen und Mee(h)r – Geistliche Tage für Frauen an der Ostsee

„Wo auch immer du hingehst, da gehe ich hin.“ und „Lass uns handelnd sterben.“ Zwei markante Sätze von starken Frauen, die aufhorchen und aufbrechen lassen. Intensive und kraftvolle Tage verbrachte eine Gruppe von 27 Frauen im Haus Wartburg, Graal-Müritz an der Ostsee. Die biblische Erzählung von Rut und Noomi und das Buch „Zwei alte Frauen“ von Velma Wallis verwoben sich mit der eigenen Lebensgeschichte.  Austausch und Schweigen, gemeinsames Singen und kreatives Gestalten wechselten sich ab mit langen Spaziergängen am Meer und abendlichen geselligen Elementen. Neue Erfahrungen zu machen und sich auf Altvertrautes, fast Vergessenes, zu besinnen, tat gut und machte Mut. Einzel- und Gruppengespräche, Körperübungen, viel Sonne und frische Luft ließen die Frauen auf- und durchatmen. Die gemütliche Atmosphäre im schönen Haus Wartburg und der Morgenimpuls um „8 vor 8“ durch den Hausleiter trugen entscheidend dazu bei. Ein meditativer Gang durch das nächtliche Lichterlabyrinth war eine berührende und auch herausfordernde Erfahrung. All das Erlebte floss in einen hoffnungsvollen und bestärkenden Gottesdienst, der noch lange nachklingen wird. An Leib und Seele gestärkt und mit kostbaren Erinnerungen im Gepäck, konnte die Gruppe wieder in den Alltag aufbrechen.

Die Zeit am Meer ist eine sehr gelungene Kooperation des KDFB Diözesanverbandes Mainz mit der Frauenpastoral im Bistum Mainz. Verantwortlich für die inhaltliche Gestaltung zeichneten sich Janina Adler (Referentin für Frauenpastoral) und Christina Feifer (Geistliche Beirätin) sowie Hannelore Gaal (Vorstand und Rechnerin) für die Organisation.

Text und Bild: Christina Feifer

Feministisches Lektüreseminar

Ist die Welt tatsächlich nur für Männer gemacht? Rebecca Endler behauptet das in ihrem Buch „Das Patriarchat der Dinge“ und veranschaulicht es an den Beispielen z.B. aus dem Bereich Sprache, öffentlicher Raum, Konsum oder Kleidung.

Im Lektüreseminar wollen wir ihre Beispiele genauer betrachtet und anhand eigener Erfahrungen und den Aussagen von Rebekka Endler diskutieren, ob ihre Behauptungen gerechtfertigt sind. Außerdem wollen wir über Handlungsmöglichkeiten nachdenken, wie die Welt für Frauen* passend gemacht werden kann.

 

An jedem Termin werden wir ein Kapitel besprechen:

  • 14.10.24: Sprachkonstrukte
  • 28.10.24: Wem gehört der öffentliche Raum?
  • 11.11.24: „Pink it, Shrink it“
  • 25.11.24: Technologie, Lust und Internet
  • 09.12.24: Kleider machen Leute
  • 06.01.25: Was wir kultivieren
  • 20.01.25: Noch mal „anders“

Die Treffen finden digital von 18:15 – 19:45 Uhr statt. Sie können an einzelnen Terminen oder an der ganzen Reihe teilnehmen. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie, wenn Sie eine Mail an feministisch.vernetzt@frauenbund-dv-mainz.de schicken.

Verwendete Literatur:

Endler, Rebecca (2023):
Das Patriarchat der Dinge. Warum die Welt Frauen nicht passt.
Köln, DuMont-Buchverlag,  Print: 14,00€ | ebook: 9,99€

 „Die Frau in der Musik“

In vier verschiedenen Abenden tauschen wir uns aus und diskutieren rund um das Thema die Frau in der Musik.

  • Am 22.10.24 befassen wir uns mit dem Frauenbild, das in der Musik gezeichnet wird und inwiefern das stetige Hören von „Du willst ein Body, dann musst du pushen!“ auf unser Selbstwert und den Sexismus in der Gesellschaft hat.
  • Am 29.10.24 diskutieren wir, ob weibliche Künstlerinnen mit ihrer Musik immer einen feministischen Auftrag haben, ob an Künstlerinnen eine höhere Erwartungshaltung besteht oder ob ihnen gegenüber sogar eine Doppelmoral entgegen gebrach wird.
  • Am 12.11.24 freuen wir uns, Mainzer Künstlerinnen dabei zu haben und von ihnen berichtet zu bekommen, ob sie in der Musikbranche Hürden aufgrund ihres Geschlechtes erfahren haben.
  • Als Abschluss des Projektes, am 19.11.24, bauen wir gemeinsam Hürden ab und musizieren gemeinsam.

Das Projekt ist gedacht für offene Diskussionen, anregendes Austauschen und Kennenlernen von coolen Leuten. Die Treffen können einzeln besucht werden. Anmeldung unter feministische.musik@magenta.de

Digitale und soziale Inklusion von älteren Menschen

An diesem Abend berichtet Prof’in Dr. Sabine Corsten von der Katholische Hochschule Mainz über ihr Forschungsprojekt BASE-TALK (www.basetalk.de). Sie wird technik-basierte Ansätze vorstellen, die die soziale Vernetzung mit älteren Menschen in ähnlichen Situationen stimulieren und zum Austausch von Lebensgeschichten im Alter anregen können. Durch diese Ansätze wird das psychische Wohlbefinden gesteigert und depressiven Symptomen kann vorgebeugt werden. Wesentliches Element für diese Arbeit ist die Webapp BaSeTaLK (https://www.basetalk.de/), die von Sabine Corsten und ihrem Team entwickelt wurde und zur Anregung von Biographiearbeit in Senioreneinrichtungen eingesetzt werden kann. Neben der Vorstellung quantitativer Daten wird an dem Abend insbesondere auf die Perspektive der Nutzenden in den Blick genommen.

Kraftvolles Frauen*fest in Seligenstadt

Rund 230 Frauen aus dem ganzen Bistum Mainz waren nach Seligenstadt angereist. Dort fand das erste bistumsweite Frauen*fest statt.

Ein vielfältiges Programm erwartete die Teilnehmerinnen:  Talkrunden, Poetry-Slam von Alina Pfeifer, vielfältige Workshops, inspirierende spirituelle Angebote, Begegnungen bei Cocktails und Kaffee und einem dynamisch-berührenden Gottesdienst.

Dieses Fest war eine Kooperation aller Verbände und Gruppierungen des Bistums, die etwas mit Frauen* zu tun haben:

Frauenpastoral im Bistum Mainz, kfd, KDFB, BDKJ / BJA, QUEER IN CHURCH!, Geschäftsstelle Weltkirche + missio, Institut für Spiritualität, Betriebsseelsorge, Pastoral 60plus und Regionalstelle Mainlinie, Frauenkommission.

Begegnung – Inspiration – Bestärkung – Mit diesen Begriffen ist dieser sehr gelungene Tag treffend beschrieben. Es tut gut, sich zu vernetzen und auszutauschen, sich als Teil einer starken Frauengemeinschaft in Bistum zu erleben und sich mit ganz unterschiedlichen Charismen zu bereichern und zu motivieren. Großer Dank gilt dem engagierten Vorbereitungsteam aus Vertreterinnen der Verbände und Gruppierungen, das dieses Fest lange und intensiv vorbereitet hatte.

Text und Bild von Christina Feifer

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